Tipps für Hochschulgruppen: Unterschied zwischen den Versionen

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Politik findet nicht nur in Gremien, Parlamenten und Institutionen statt. Vielmehr ist die gesamte Öffentlichkeit ein Ort politischer Auseinandersetzung. Deshalb ist es nicht selten lohnend - gerade wenn die sonstigen politischen Wege versperrt sind - die politische Auseinandersetzung auf die Straße zu tragen. Die Vielfalt ist hier groß: sie reicht von dem nur wenigen Minuten dauernden Flashmob, wofür man teils nicht mehr braucht als eine zündende Idee und eine Hand voll Leute hin zu ausgedehnten Aktionstagen mit dem klassischen Abschluss einer stundenlangen Großdemonstration, wo dann schon mal zehntausende auf die Straße gehen. Wenn sie auch weiterhin stark umstritten sind, bilden zudem auch Aktionen zivilen Ungehorsams ein immer stärker akzeptiertes Mittel der Politik. Die bekannteste Form davon ist die Sitzblockade. Ihr solltet immer überlegen, welches Bild ihr mit euren Aktionen auf der Straße vermitteln wollt und welches durch spezifische Aktionen vermittelt wird. Nicht jede Aktion passt zu jedem Thema. Ein Beispiel: bei Großdemonstrationen ist es üblich geworden, dass sich stets einige dutzend Demonstrierende als Clowns verkleiden. Diese Aktionsform, die unter dem Begriff "Clowns-Army" firmiert, sorgt fast stets für gute Pressebilder - und das ist ja schließlich, was mit den meisten Protesten bewirkt werden soll. Wollt ihr allerdings eine Gedenkaktion, etwa für die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge organisieren, solltet ihr tunlichst darauf verzichten, euch als Clowns zu verkleiden. Diese würden die Inszenierung - und das ist jede öffentliche Aktion immer auch ein Stück weit - nur zerstören. Schwarz- und Grautöne sind hier hingegen angebracht.
 
  
 
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Version vom 30. Juni 2015, 14:57 Uhr

Die Herausforderungen an einer Hochschulgruppe sind vielfältig, insbesondere wenn sie sich neu gründet und es keine erfahrenen Mitglieder gibt, die wissen wie der Hase läuft. Wir vom StuRa-Büro haben uns deswegen die Mühe gemacht hier viele Informationen darüber, was man als Hochschulgruppe beachten muss, zu versammeln. Auch wenn einiges an Text zusammen kommt, wenn man sich durch die Texte durchklickt, ist es mit Sicherheit unvollständig. Denn die Gruppenpraxen sind äußerst vielfältig, so dass niemand drumherum kommt während seines Engagements ständig immer wieder seinen eigenen Kopf einzusetzen. Doch das ist nicht weiter schlimm, gerade durch bleibt das eigene Engagement spannend und zudem eine Lernerfahrung, an der wir wachsen können.

Räume

Finanzen

Die eigene Gruppen-Arbeit organisiert kriegen

Kommunikationsstrukturen des StuRa optimal nutzen

Sonstige Möglichkeiten zur Veranstaltungsbewerbung und Info-Verbreitung

Politik auf die Straße tragen


Tipps für Hochschulgruppen