Studentische Initiativen in Heidelberg

Aus Das Dschungelbuch - bis 2021
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Meist von der restlichen Heidelberger Bevölkerung unbemerkt existiert um die Heidleberger Hochschulen eine vielfältige Szene studentischer Initiativen, Politik und Kultur. Im Zentrum steht dabei der Studierendenrat der Universität Heidelberg (StuRa). Der StuRa ist das Vertretungsorgan der Heidelberger Uni-Studierenden. Er vertritt die politischen und sozialen Interessen der Studierenden und vernetzt die vielfältigen studentischen Initiativen an der Uni. Hierzu werden zum Beispiel gemeinschaftlich nutzbare Räume bereitgestellt, gemeinsame Beschlüsse gefasst und vor allem alle Initiativen im sogenannten Dschungelbuch gesammelt. Die Webseite des StuRa findet sich unter: www.stura.uni-heidelberg.de

Das StuRa-Dschungelbuch ist ein Online-Wiki, das helfen soll, sich im Heidelberger Uni-Dschungel zurechtzufinden. Neben dem Verzeichnis der studentischen Gruppen und Initiativen inklusive Kontaktadressen und hilfreichen Beschreibungen, finden sich hier auch Infos zu Beratungs- und Hilfsangeboten für Studierende, interessante Orte des Studilebens sowie Erläuterungen zu den Organen der Hochschulpolitik. Es ist die optimale Möglichkeit um sich im Netz einen ausführlichen Überblick über die vielfältige studentische Szene in Heidelberg zu verschaffen. Das StuRa-Dschungelbuch findet sich im Netz unter: www.dschungelbuch.stura.uni-heidelberg.de

Gerade die Vielfalt studentischer Hochschulgruppen und Initativen ist überwätigend. Da gibt es zum Beispiel kulturelle Studi-Gruppe wie den studentischen Dichterkreis Kamina, verschiedene Theatergruppen und Chöre, religiöse Studi-Gruppen wie etwa die evangelische Studierendengemeinde und zahlreiche studentische Wissenschaftsgruppen wie Real World Economics letztere organisieren zusätzlich zu einem als zu eng empfundenen Volkswirtschaftsstudium öffentliche Veranstaltungen zu alternativen volkswirtschaftlichen Themen und Ansätzen. Weiter gibt es eine große Anzahl von karitativen Hochschulgruppen wie Studieren ohne Grenzen, welche ein Stipendienprogramm für Studierende in Sri Lanka organisieren und nicht zuletzt eine große Anzahl politischer Hochschulgruppen, die teils Parteien oder großen Organisationen nahestehen, wie etwa Die Linke.SDS und die Amnesty International Hochschulgruppe oder völlig unabhängig sind, wie die Gruppe Fossil Free, welche Hochschulen, Kirchen und Städte davon überzeugen möchte, nicht länger in klimaschädliche Industrien zu investieren. Wer mehr wissen möchte, findet alle nötigen Infos hier: www.dschungelbuch.stura.uni-heidelberg.de/index.php/Studentische_Gruppen_und_Initiativen

Jüngst haben sich viele Hochschulgruppen gegründet, die Flüchtlingen helfen möchten. Die Initative Offene Uni Heidelberg versucht Geflüchteten den möglichst einfachen Zugang zu den Heidelberger Hochschulen eröffnen. Denn oft sind die allgemeinen rechtlichen Voraussetzungen für ein Studium von Flüchtlingen schon da, es mangelt aber noch an der konkreten rechtlichen Umsetzung sowie den entsprechenden Verwaltungsstrukturen. Pro Bono Heidelberg bietet eine studentische Rechtsberatung zum Thema Migrationsrecht für Asylsuchende an. Wenn der rechtliche Weg ausgeschöpft ist, versucht die Initiative Hiergeblieben! schließlich mit alle sonstigen friedlichen Mitteln die Abschiebung von Geflüchteten zu verhindern. Sonstige Solidaritäts-Initiativen mit Geflüchteten finden sich auch gesondert aufgelistet unter www.dschungelbuch.stura.uni-heidelberg.de/index.php/Solidaritäts-Initiativen_mit_Geflüchteten