Geschichte: Das Frauenreferat

Aus Das Dschungelbuch - bis 2021
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Das Frauenreferat exisitierte unter verschiedenen Namen (z.B. AFLR/ UFLR - Autonomes bzw. Unabhängiges Frauen- und Lesbenreferat) mit Unterbrechung seit dem WS 1986/87 als autonomes Referat der FSK. In dieser Zeit arbeiteten wechselnde Referentinnen mit wechselndem Elan in den verschiedensten Bereichen: Planung und Durchführung kultureller Veranstaltungen

  • Kontakt mit anderen Fraueninitiativen
  • Vernetzung der Fachschaftsfrauen
  • Koordination und Unterstützung von Initiativen mit Geldern, Räumen und eigener Mitwirkung
  • Sammlung von Presseartikeln zu Frauenthemen
  • Weiterleitung von Informationen, die Frauen betreffen
  • Einberufung von uniweiten Frauenvollversammlungen
  • Mitarbeit im SAFRAN = Senatsausschuss für Frauenfragen (s. seperater Artikel) und in der AG gegen sexuelle Belästigung (auch dazu separater Artikel)


Das Frauenreferat verstehte sich als Anlaufstelle für Studentinnen und als Kontaktstelle für Frauenaktivitäten, besonders im Uni-Bereich. Frauenförderung wurde allgemein gerade in Bezug auf die in den Fakultäten erstellten Strukturpläne, die die gewünschte Entwicklung der nächsten Jahre vorzeichnen, thematisiert und versucht eine angemessene Berücksichtigung und Diskussion der immer noch vorhandenen Probleme zu erreichen.

Zu den Aktivitäten des Referats zählt auch die Mitwirkung im Senatsausschuss für Frauenfragen (SAFRAN) sowie im "AK gegen sexuelle Gewalt und Belästigung an der Uni Heidelberg" und der Arbeitsgruppe "Sicherheit im Neuenheimer Feld".

Ein Schwerpunktthema war nach einer Vergewaltigung und mehreren Angriffen auf Frauen im Herbst 2000 die Frage der Sicherheit im Neuenheimer Feld. Nach einer Unterschriftenaktion unter dem Klinikpersonal, MitarbeiterInnen und Studierenden wurden bauliche Maßnahmen vorgenommen, Möglichkeiten geschaffen zwischen den Haltestellen auf Wunsch auszusteigen und Fahrkarten für das Frauen-Nachttaxi in den Info-Centern zu erwerben. Eine Infoveranstaltung mit der Polizei und Infostände wurden durchgeführt und diese und andere Dinge in einem Infoflyer zusammengestellt, der auch in der FSK oder den Fsen erhältlich war.