Wohnungsprobleme/Mietrechtsberatung/Studierende Mieter: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 10. August 2015, 11:34 Uhr

Hinweis des Administrators: Redaktion in Zusammenarbeit mit dem Mieterverein Heidelberg e.V.

Ärger mit der Wohnung?

Da hilft die "Schnuppermitgliedschaft für Studierende" beim Mietverein Heidelberg

Mieter sind gegenüber dem Vermieter in der schwächeren Position. Hohe Mieten, deftige Nebenkosten, einbehaltene Kautionen oder Mängel in der Wohnung sind die Begleiterscheinungen des knallharten Heidelberger Wohnungsmarktes, auf dem es viel zu wenig günstigen Wohnraum – auch und gerade für Studierende – gibt. Mit nur wenig Geld in der Tasche, hat man es schwer, eine angemessene und für ihn bezahlbare Wohnung zu finden. Hat man dann eine Wohnung, können andere Fragen auftreten:

• Stimmt die Betriebskostenabrechnung?
• Darf ich die Miete wegen Mängeln mindern?
• Ist die Eigenbedarfkündigung des Vermieters wirksam?
• Muss ich die geforderte Mieterhöhung zahlen?
• Gilt die Schönheitsreparaturklausel im Mietvertrag ?

Als erste Orientierung für Studierende hilft ein Blick in einen gemeinsam von Studierendenrat und Mietverein Heidelberg herausgegeben Flyer: https://www.stura.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/Fachschaften_Orientierung/Flyer_Mietrecht.pdf

Sehr oft ist jedoch den Gang zur Mieterberatung des Mieterverein Heidelberg (http://www.mieterverein-heidelberg.de/3001.html) zu empfehlen. Dieser Gang lohnt sich: Oft reicht schon ein – mietrechtlich kompetenter – Brief, um den Ärger mit dem Vermieter zu beenden. Diesen hilfreichen Brief bietet der Mieterverein Heidelberg an für einmalig weniger als den halben "normalen" Jahresbeitrag im Rahmen der „Schnuppermitgliedschaft für Studierende“: http://www.mieterverein-heidelberg.de/studierende_mieter_hd.html. Sie bietet eine mietrechtliche Beratung durch die erfahrenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte des Mietervereins Heidelberg – einschließlich eines Schreibens an den Vermieter. Eine Antwort der Gegenseite kann im Rahmen der Schnuppermitgliedschaft in einem zweiten Beratungsgespräch erörtert und bewertet werden.

Danach ist weiterer Schriftverkehr und weitere Beratung im Rahmen einer Vollmitgliedschaft möglich. Die Schnuppermitgliedschaft wird dann natürlich angerechnet.