Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK): Unterschied zwischen den Versionen

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Bewaffnete Konflikte sind ein globales Problem. Am Anfang jeder Problemlösung steht flächendec-kende, wissenschaftliche Dokumentation. Das leisten die Mitarbeitenden des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK) – in ehrenamtlicher Tätigkeit. Sie tragen so dazu bei, dass auch außerhalb des medialen Fokus stattfindende Konflikte nicht vergessen werden.
 
Bewaffnete Konflikte sind ein globales Problem. Am Anfang jeder Problemlösung steht flächendec-kende, wissenschaftliche Dokumentation. Das leisten die Mitarbeitenden des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK) – in ehrenamtlicher Tätigkeit. Sie tragen so dazu bei, dass auch außerhalb des medialen Fokus stattfindende Konflikte nicht vergessen werden.
  

Version vom 6. Januar 2015, 15:55 Uhr

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Bewaffnete Konflikte sind ein globales Problem. Am Anfang jeder Problemlösung steht flächendec-kende, wissenschaftliche Dokumentation. Das leisten die Mitarbeitenden des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK) – in ehrenamtlicher Tätigkeit. Sie tragen so dazu bei, dass auch außerhalb des medialen Fokus stattfindende Konflikte nicht vergessen werden.

Das HIIK wurde im Jahr 1991 gegründet und ist als unabhängiger, gemeinnütziger und interdisziplinärer Verein am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg angesiedelt. Es ist das wahrscheinlich größte und renommierteste studentische politikwissenschaftliche Forschungsinstitut in Deutschland. Das Institut widmet sich der Förderung und Verbreitung des Wissens um Entstehung, Verlauf und Beilegung innerstaatlicher und zwischenstaatlicher politischer Konflikte. Jährlich veröffentlicht es dazu das Konfliktbarometer, in dem die aktuellsten Forschungsergebnisse weltweit kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Heute engagieren sich etwa 150 (meist) Studierende aus über 30 Fachrichtungen beim HIIK. Die Mit-arbeitenden betreuen ausgewählte Konflikte in einer von fünf Regionalgruppen: Amerika, Asien und Ozeanien, Mittlerer Orient und Maghreb sowie Subsahara-Afrika. Sie beantworten dabei die Frage, wer wann wo zu welchem Ziel und mit welchen Mitteln und Folgen politische Konflikte austrägt. Durch ihr Engagement in einem oder mehreren der Vereinsgremien „Finanzen und Recht“, „Kommu-nikation“, „Methodik“, „Redaktionsleitung“, „Technik“, sorgen die Mitarbeitenden – vom Verfassen von Einleitungstexten und Öffentlichkeitsarbeit über die Administration und Weiterentwicklung von Datenbanken und E-Mail-Verteilern bis hin zur Spendengenerierung und Finanzierung des Drucks – für die Realisierung des Projektes „Konfliktbarometer“. Dabei bieten insbesondere die Gremien Raum für das Einbringen und Verwirklichen eigener Ideen.

Das HIIK bietet studentischen Mitarbeitenden ausgezeichnete Möglichkeiten zur Weiterbildung und berufsbezogenen Qualifizierung. Interessierte Studierende werden methodisch geschult und durch ihren Einsatz zu angehenden Experten für das von ihnen betreute Land oder ihre Region. Mitarbei-tende erlangen Einblicke in die Grundlagen der Konfliktforschung und sammeln erste Publikationser-fahrung. Zudem erwerben sie durch ihre Arbeit beim HIIK wichtige Schlüsselqualifikationen und er-weitern ihren Horizont.

Wurde Dein Interesse geweckt? Möchtest Du Dich einbringen? Werde Teil des Teams! Wir suchen Mitarbeitende vor allem am Anfang des Jahres. Der Einstieg ist aber oft auch im gesamten Kalender-jahr möglich.

Für weitere Fragen: info@hiik.de
Du möchtest bei uns einsteigen? admissions@hiik.de
Weitere Informationen findest du auch auf unserer Website: www.hiik.de

Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK)
Bergheimer Str. 58
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 54-3198
Bürozeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr und 13-18:00 Uhr
E-Mail für Fragen: info@hiik.de
E-Mail um bei uns einzusteigen: admission@hiik.de
Internet: www.hiik.de