Umwelt und Verkehr: Unterschied zwischen den Versionen

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Inzwischen könnte Heidelberg stolz von sich behaupten, dass es keine einzige Gruppe von Verkehrsteilnehmern gibt, die mit dem Verkehr in der Stadt wirklich zufrieden sind: Die Radfahrer schimpfen über zu wenige und schlechte Radwege, die Autofahrer über die Radfahrer, die ständig auf den Straßen fahren, die Fußgänger ärgern sich über Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen und von einer Priorisierung des öffentlichen Nahverkehrs, wie man sie von einer Stadt wie Heidelberg erwarten würde fehlt in der aktuellen Politik jede Spur. Die Heidelberger Politik setzte stets einzig und alleine auf das Auto. Die durch mehr Autos verursachten Probleme wurden zwar erkannt, die Lösungsansätze hießen jedoch immer: Autobahn bauen, Tunnel bauen, Brücken bauen, Straßen bauen. Es wurden nur die wenigsten Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt. Soetwas wie eine „grüne Welle“ existiert auf den großen Straßen Heidelbergs weder für Busse und Bahnen, noch für Autos oder gar Radfahrer.
 
Inzwischen könnte Heidelberg stolz von sich behaupten, dass es keine einzige Gruppe von Verkehrsteilnehmern gibt, die mit dem Verkehr in der Stadt wirklich zufrieden sind: Die Radfahrer schimpfen über zu wenige und schlechte Radwege, die Autofahrer über die Radfahrer, die ständig auf den Straßen fahren, die Fußgänger ärgern sich über Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen und von einer Priorisierung des öffentlichen Nahverkehrs, wie man sie von einer Stadt wie Heidelberg erwarten würde fehlt in der aktuellen Politik jede Spur. Die Heidelberger Politik setzte stets einzig und alleine auf das Auto. Die durch mehr Autos verursachten Probleme wurden zwar erkannt, die Lösungsansätze hießen jedoch immer: Autobahn bauen, Tunnel bauen, Brücken bauen, Straßen bauen. Es wurden nur die wenigsten Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt. Soetwas wie eine „grüne Welle“ existiert auf den großen Straßen Heidelbergs weder für Busse und Bahnen, noch für Autos oder gar Radfahrer.
 
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<h2>Unterwegs mit dem ÖPNV</h2>
 
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<h3>Das Semesterticket</h3>
 
<h3>Das Semesterticket</h3>
<p>In Heidelberg gibt es ein Semesterticket, das hat die Fachschaftskonferenz zusammen mit dem Studentenwerk und dem Verkehrsverbund VRN ausgehandelt. Das Heidelberger Semesterticket existiert seit 1993, ist seit dem aber leider stetig teurer geworden.
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</p><p>Aktuell funktioniert das Semesterticket so: Das Ticket wird in zwei Stufen finanziert, es gibt einen Sockelbeitrag von 22,50 EUR je Semester, den jeder Student automatisch mit dem Sozialbeitrag an das Studentenwerk und jeder, der sich ein Semesterticket kauft, muss nochmal 133,00 EUR extra Zahlen. Dafür darf man dann ein halbes Jahr durch das gesamte VRN-Gebiet (mit Ausnahme der Westpfalz) fahren. Wer kein Ticket kauft geht auch nicht ganz leer aus, denn mit dem Solidarbeitrag zahlt man auch für die Abend- und Wochenendregelung. Mit dem Studiausweis darf man jeden Tag nach 19:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen bis zum Betriebsschluss im Heidelberger Stadtgebiet (Waben 105, 125, 135 und 145) Busse und Bahnen benutzen.
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In Heidelberg gibt es ein Semesterticket, das hat die Fachschaftskonferenz zusammen mit dem Studentenwerk und dem Verkehrsverbund VRN ausgehandelt. Das Heidelberger Semesterticket existiert seit 1993, ist seit dem aber leider stetig teurer geworden.
</p><p>Semestertickets gibt es in &lt;a href="http://www.vrn.de/fahrausweise/fahrkartenuebersicht/semesterticket/"&gt;VRN&lt;/a&gt;-Verkaufsstellen gegen Vorlage des Studiausweises oder einer Immatrikulationsbescheinigung. Wer in Heidelberg selbst wohnt sollte sich allerdings überlegen, ob er das Ticket wirklich braucht. In der Stadt kann man eigentlich alle Wege auch mit dem Fahrrad zurücklegen und ist oft sogar schneller als mit Bus und Bahn. Wer das Ticket nicht unbedingt braucht, weil er zum Beispiel nicht in Heidelberg wohnt, der sollte sich auch keins kaufen.
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</p><p>Näheres zu den jüngsten Verhandlungen um das Semesterticket findet sich auf den &lt;a href="http://www.fachschaftskonferenz.de/referate-themen/kommunales-verkehr/semesterticket.html"&gt;Seiten der FSK&lt;/a&gt;.
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<p>Wer die ganze Geschichte über die Anfänge des Semestertickets nachlesen will der kann das &lt;a href="Semesterticket"&gt;hier&lt;/a&gt; tun.
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Aktuell funktioniert das Semesterticket so: Das Ticket wird in zwei Stufen finanziert, es gibt einen Sockelbeitrag von 22,50 EUR je Semester, den jeder Student automatisch mit dem Sozialbeitrag an das Studentenwerk und jeder, der sich ein Semesterticket kauft, muss nochmal 133,00 EUR extra Zahlen. Dafür darf man dann ein halbes Jahr durch das gesamte VRN-Gebiet (mit Ausnahme der Westpfalz) fahren. Wer kein Ticket kauft geht auch nicht ganz leer aus, denn mit dem Solidarbeitrag zahlt man auch für die Abend- und Wochenendregelung. Mit dem Studiausweis darf man jeden Tag nach 19:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen bis zum Betriebsschluss im Heidelberger Stadtgebiet (Waben 105, 125, 135 und 145) Busse und Bahnen benutzen.
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Semestertickets gibt es in [http://www.vrn.de/fahrausweise/fahrkartenuebersicht/semesterticket VRN]-Verkaufsstellen gegen Vorlage des Studiausweises oder einer Immatrikulationsbescheinigung. Wer in Heidelberg selbst wohnt sollte sich allerdings überlegen, ob er das Ticket wirklich braucht. In der Stadt kann man eigentlich alle Wege auch mit dem Fahrrad zurücklegen und ist oft sogar schneller als mit Bus und Bahn. Wer das Ticket nicht unbedingt braucht, weil er zum Beispiel nicht in Heidelberg wohnt, der sollte sich auch keins kaufen.
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Näheres zu den jüngsten Verhandlungen um das Semesterticket findet sich auf den [http://www.fachschaftskonferenz.de/referate-themen/kommunales-verkehr/semesterticket.html Seiten der FSK]
 
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Wer die ganze Geschichte über die Anfänge des Semestertickets nachlesen will der kann das [[Semesterticket|hier]] tun.
 
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<h2>Unterwegs mit dem Fahrrad</h2>
 
<h2>Unterwegs mit dem Fahrrad</h2>
 
<h3>Wo bekomme ich ein Fahrrad her?</h3>
 
<h3>Wo bekomme ich ein Fahrrad her?</h3>
<p>Sich in Heidelberg ein Fahrrad zu kaufen wird sehr wahrscheinlich ein teures Vergnügen. Es giebt eine ganze Reihe Fahrradläden in Heidelberg, die zum Teil auch gebrauchte Fahrräder haben und immer mal wieder gibt es Gebrauchtfahrradmessen. Hier bekommt man aufgrund der hohen Nachfrage aber oft mittelmäßige bis schlechte Räder zu hohen Preisen. Wer nicht die Möglichkeit hat, aus der Heimat ein Fahrrad mitzubringen, oder sich außerhalb eins zu besorgen, der sollte beim Fahrradkauf genau hinschauen.
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Sich in Heidelberg ein Fahrrad zu kaufen wird sehr wahrscheinlich ein teures Vergnügen. Es giebt eine ganze Reihe Fahrradläden in Heidelberg, die zum Teil auch gebrauchte Fahrräder haben und immer mal wieder gibt es Gebrauchtfahrradmessen. Hier bekommt man aufgrund der hohen Nachfrage aber oft mittelmäßige bis schlechte Räder zu hohen Preisen. Wer nicht die Möglichkeit hat, aus der Heimat ein Fahrrad mitzubringen, oder sich außerhalb eins zu besorgen, der sollte beim Fahrradkauf genau hinschauen.
 
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<h3>Was tun wenn das Rad kaputt ist?</h3>
 
<h3>Was tun wenn das Rad kaputt ist?</h3>
<p>Sollte das Fahrrad mal kaputt sein, so kann man es in der „Universitären Radreparaturwerkstatt mit Eigenleistung“ (URRmEL) wieder reparieren. URRmEL ist eine studentische Initiative, die eine kleine, gut ausgestattete, Werkstatt im Neuenheimer Feld betreibt. Hier könnt Ihr während der Öffnungszeiten einfach vorbei kommen und an Eurem Rad rumschrauben. Solltet Ihr dabei auf Probleme stoßen, helfen Euch die URRmEL-Mitarbeiter gern und erklären wie man's macht. Kleinere Ersatzteile sind meist vorhanden, größere müsst Ihr selbst mitbringen. Das ganze ist kostenlos, die ehrenamtlichem Helfer freuen sich aber immer über Kekse!
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</p><p>Lageplan und Öffnungszeiten finden sich auf [urrmel.uni-hd.de]
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Sollte das Fahrrad mal kaputt sein, so kann man es in der „Universitären Radreparaturwerkstatt mit Eigenleistung“ (URRmEL) wieder reparieren. URRmEL ist eine studentische Initiative, die eine kleine, gut ausgestattete, Werkstatt im Neuenheimer Feld betreibt. Hier könnt Ihr während der Öffnungszeiten einfach vorbei kommen und an Eurem Rad rumschrauben. Solltet Ihr dabei auf Probleme stoßen, helfen Euch die URRmEL-Mitarbeiter gern und erklären wie man's macht. Kleinere Ersatzteile sind meist vorhanden, größere müsst Ihr selbst mitbringen. Das ganze ist kostenlos, die ehrenamtlichem Helfer freuen sich aber immer über Kekse!
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Lageplan und Öffnungszeiten finden sich auf [http://urrmel.uni-hd.de urrmel.uni-hd.de]
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<h2>Unterwegs mit dem Auto</h2>
 
<h2>Unterwegs mit dem Auto</h2>
===Parken===
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<h3>Parken</h3>
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<h3>Carsharing</h3>
  
===Carsharing===
 
 
<h2>Unterwegs mit allem anderen</h2>
 
<h2>Unterwegs mit allem anderen</h2>
===Internationaler Studierendenausweis (ISCI)===
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<h3>Internationaler Studierendenausweis (ISCI)</h3>
===Mitfahrzentrale===
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<h3>Mitfahrzentrale</h3>
===Trampen===
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Version vom 30. März 2011, 16:48 Uhr

Auch wenn Heidelberg noch so schön ist, zieht es einen früher oder später doch mal weg von hier. Und dann ist da noch der tägliche Weg zur Uni. Die Heidelberger Verkehrsprobleme waren und sind stets eines der großen Themen der Fachschaftskonferenz.

Inzwischen könnte Heidelberg stolz von sich behaupten, dass es keine einzige Gruppe von Verkehrsteilnehmern gibt, die mit dem Verkehr in der Stadt wirklich zufrieden sind: Die Radfahrer schimpfen über zu wenige und schlechte Radwege, die Autofahrer über die Radfahrer, die ständig auf den Straßen fahren, die Fußgänger ärgern sich über Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen und von einer Priorisierung des öffentlichen Nahverkehrs, wie man sie von einer Stadt wie Heidelberg erwarten würde fehlt in der aktuellen Politik jede Spur. Die Heidelberger Politik setzte stets einzig und alleine auf das Auto. Die durch mehr Autos verursachten Probleme wurden zwar erkannt, die Lösungsansätze hießen jedoch immer: Autobahn bauen, Tunnel bauen, Brücken bauen, Straßen bauen. Es wurden nur die wenigsten Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt. Soetwas wie eine „grüne Welle“ existiert auf den großen Straßen Heidelbergs weder für Busse und Bahnen, noch für Autos oder gar Radfahrer.

Unterwegs mit dem ÖPNV

Das Semesterticket

In Heidelberg gibt es ein Semesterticket, das hat die Fachschaftskonferenz zusammen mit dem Studentenwerk und dem Verkehrsverbund VRN ausgehandelt. Das Heidelberger Semesterticket existiert seit 1993, ist seit dem aber leider stetig teurer geworden.

Aktuell funktioniert das Semesterticket so: Das Ticket wird in zwei Stufen finanziert, es gibt einen Sockelbeitrag von 22,50 EUR je Semester, den jeder Student automatisch mit dem Sozialbeitrag an das Studentenwerk und jeder, der sich ein Semesterticket kauft, muss nochmal 133,00 EUR extra Zahlen. Dafür darf man dann ein halbes Jahr durch das gesamte VRN-Gebiet (mit Ausnahme der Westpfalz) fahren. Wer kein Ticket kauft geht auch nicht ganz leer aus, denn mit dem Solidarbeitrag zahlt man auch für die Abend- und Wochenendregelung. Mit dem Studiausweis darf man jeden Tag nach 19:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen bis zum Betriebsschluss im Heidelberger Stadtgebiet (Waben 105, 125, 135 und 145) Busse und Bahnen benutzen.

Semestertickets gibt es in VRN-Verkaufsstellen gegen Vorlage des Studiausweises oder einer Immatrikulationsbescheinigung. Wer in Heidelberg selbst wohnt sollte sich allerdings überlegen, ob er das Ticket wirklich braucht. In der Stadt kann man eigentlich alle Wege auch mit dem Fahrrad zurücklegen und ist oft sogar schneller als mit Bus und Bahn. Wer das Ticket nicht unbedingt braucht, weil er zum Beispiel nicht in Heidelberg wohnt, der sollte sich auch keins kaufen.

Näheres zu den jüngsten Verhandlungen um das Semesterticket findet sich auf den Seiten der FSK

Wer die ganze Geschichte über die Anfänge des Semestertickets nachlesen will der kann das hier tun.

Unterwegs mit dem Fahrrad

Wo bekomme ich ein Fahrrad her?

Sich in Heidelberg ein Fahrrad zu kaufen wird sehr wahrscheinlich ein teures Vergnügen. Es giebt eine ganze Reihe Fahrradläden in Heidelberg, die zum Teil auch gebrauchte Fahrräder haben und immer mal wieder gibt es Gebrauchtfahrradmessen. Hier bekommt man aufgrund der hohen Nachfrage aber oft mittelmäßige bis schlechte Räder zu hohen Preisen. Wer nicht die Möglichkeit hat, aus der Heimat ein Fahrrad mitzubringen, oder sich außerhalb eins zu besorgen, der sollte beim Fahrradkauf genau hinschauen.

Was tun wenn das Rad kaputt ist?

Sollte das Fahrrad mal kaputt sein, so kann man es in der „Universitären Radreparaturwerkstatt mit Eigenleistung“ (URRmEL) wieder reparieren. URRmEL ist eine studentische Initiative, die eine kleine, gut ausgestattete, Werkstatt im Neuenheimer Feld betreibt. Hier könnt Ihr während der Öffnungszeiten einfach vorbei kommen und an Eurem Rad rumschrauben. Solltet Ihr dabei auf Probleme stoßen, helfen Euch die URRmEL-Mitarbeiter gern und erklären wie man's macht. Kleinere Ersatzteile sind meist vorhanden, größere müsst Ihr selbst mitbringen. Das ganze ist kostenlos, die ehrenamtlichem Helfer freuen sich aber immer über Kekse!

Lageplan und Öffnungszeiten finden sich auf urrmel.uni-hd.de