Studentische Mitbestimmung - Studentische Selbstbestimmung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fachschaftskonferenz (FSK) ist der uniweite Zusammenschluss aller Fachschaften. Jede Fachschaft hat in der FSK eine Stimme. Fachschaften haben sich an fast allen Fachbereichen gebildet und setzen sich vor Ort für die Belange der Studierenden eines Faches ein. Sie stellen somit einen Ersatz für die gesetzlich nicht verankerte Mitbestimmung und Vertretung dar. Diese Hauptfunktionen nimmt die FSK wahr: die Fachschaften sprechen sich untereinander ab, die Ausgaben und politischen Aktivitäten von Referaten und Arbeitskreisen werden erörtert, geplant und beschlossen, die Arbeit der FSK-VertreterInnen in offiziellen Gremien vorbereitet und koordiniert. Darüber hinaus treten Fachschaftslisten bei den Wahlen zu den offiziellen Gremien an den einzelnen Fakultäten und seit 1989 auch eine FSK-Liste zu den uniweiten Gremienwahlen an; dass sie in den Wahlen klare Mehrheiten erringen, zeigt, dass die unabhängigen FSK-Strukturen von den meisten WählerInnen als Alternative zur gesetzlich vorgesehenen Beschränkung studentischer Mitwirkung begrüßt wird. Im folgenden Artikel werden - mit historischen Exkursen - Möglichkeiten vorgestellt, an der Uni Heidelberg mitzureden. <br>  
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Die Fachschaftskonferenz (FSK) ist der uniweite Zusammenschluss aller Fachschaften. Jede Fachschaft hat in der FSK eine Stimme. Fachschaften haben sich an fast allen Fachbereichen gebildet und setzen sich vor Ort für die Belange der Studierenden eines Faches ein. Sie stellen somit einen Ersatz für die gesetzlich nicht verankerte Mitbestimmung und Vertretung dar. Diese Hauptfunktionen nimmt die FSK wahr: die Fachschaften sprechen sich untereinander ab, die Ausgaben und politischen Aktivitäten von Referaten und Arbeitskreisen werden erörtert, geplant und beschlossen, die Arbeit der FSK-VertreterInnen in offiziellen Gremien vorbereitet und koordiniert. Darüber hinaus treten Fachschaftslisten bei den Wahlen zu den offiziellen Gremien an den einzelnen Fakultäten und seit 1989 auch eine FSK-Liste zu den uniweiten Gremienwahlen an; dass sie in den Wahlen klare Mehrheiten erringen, zeigt, dass die unabhängigen FSK-Strukturen von den meisten WählerInnen als Alternative zur gesetzlich vorgesehenen Beschränkung studentischer Mitwirkung begrüßt wird. Im folgenden Artikel werden - mit historischen Exkursen - Möglichkeiten vorgestellt, an der Uni Heidelberg mitzureden.<br>  
 
 
 
 
  
 
*Wozu eine Studi-Vertretung?  
 
*Wozu eine Studi-Vertretung?  

Version vom 5. April 2011, 21:01 Uhr

Die Fachschaftskonferenz (FSK) ist der uniweite Zusammenschluss aller Fachschaften. Jede Fachschaft hat in der FSK eine Stimme. Fachschaften haben sich an fast allen Fachbereichen gebildet und setzen sich vor Ort für die Belange der Studierenden eines Faches ein. Sie stellen somit einen Ersatz für die gesetzlich nicht verankerte Mitbestimmung und Vertretung dar. Diese Hauptfunktionen nimmt die FSK wahr: die Fachschaften sprechen sich untereinander ab, die Ausgaben und politischen Aktivitäten von Referaten und Arbeitskreisen werden erörtert, geplant und beschlossen, die Arbeit der FSK-VertreterInnen in offiziellen Gremien vorbereitet und koordiniert. Darüber hinaus treten Fachschaftslisten bei den Wahlen zu den offiziellen Gremien an den einzelnen Fakultäten und seit 1989 auch eine FSK-Liste zu den uniweiten Gremienwahlen an; dass sie in den Wahlen klare Mehrheiten erringen, zeigt, dass die unabhängigen FSK-Strukturen von den meisten WählerInnen als Alternative zur gesetzlich vorgesehenen Beschränkung studentischer Mitwirkung begrüßt wird. Im folgenden Artikel werden - mit historischen Exkursen - Möglichkeiten vorgestellt, an der Uni Heidelberg mitzureden.

  • Wozu eine Studi-Vertretung?
  • Entscheidungen an der Uni
  • Die jüngere Geschichte der Demokratie an Hochschulen
  • Etikettenschwindel
  • ... sonst ändert sich nix (?)
  • Die 6. HRG-Novelle
  • Die FSK
  • FSK und Gremienwahlen