Studierendenrat (StuRa): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 28. November 2014, 15:14 Uhr

Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung an der Universität Heidelberg. Der StuRa arbeitet überparteilich und demokratisch. Mitglieder des StuRa sind gewählte oder entsandte Vertreter*innen der Studienfachschaften und Hochschulgruppen.

Eine Studierendenvertretung wie der StuRa ist keine Selbstverständlichkeit. 37 Jahre lang gab es in Baden-Württemberg keine offizielle Studierendenvertretung. Im Dezember 2013 wurde erstmals wieder eine Vertretung der Studierenden gewählt und nahm ihre Arbeit auf. Wundert euch also nicht, wenn Kommiliton*innen in höheren Semestern auch nicht mehr wissen als ihr.

Im Studierendenrat (StuRa), dem obersten sogenannten Legislativorgan der Studierendenschaft, wird über die politisch-inhaltlichen Positionen der Studierendenvertretung sowie über die finanziellen Mittel der Studierendenschaft – größtenteils die Mitgliedsbeiträge der Kommiliton*innen - zu entscheiden. Außerdem werden dort Mitglieder verschiedener Gremien wie z.B. den Referaten gewählt. Die inhaltlich arbeitenden Referate stehen dem StuRa beratend zur Seite, erarbeiten für diesen Beschlussvorlagen und setzen seine Beschlüsse um. Diskussionen und Arbeit, die für den StuRa zu zeitaufwendig wäre, kann oft auf diese und Arbeitsgruppen ausgelagert werden. Die durch den StuRa gewählten Referate und beiden Vorsitzenden zusammen mit den Autonomen Referaten bilden die Referatekonferenz (RefKonf) sozusagen die Exekutive der Heidelberger Studierendenvertretung.

Der StuRa ist das zentrale Organ. Darüber hinaus gibt es auf dezentraler Ebene die Studienfachschaften sowie die (politischen) Hochschulgruppen. Die Studienfachschaften vertreten die Interessen der Studierenden eines Fachs, während die Hochschulgruppen sich fächerübergreifend bilden.