Amnesty International: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Darüber hinaus arbeitet AI generell gegen die Todesstrafe, gegen extralegale Hinrichtungen, gegen das Verschwindenlassen von Menschen und gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedriegende Behandlungen oder Bestrafungen von Gefangenen. AI wendet sich gegen die zwangsweise Rückführung von AsylbewerberInnen wenn befürchtet werden muss, dass sie in ihrem Herkunftsland als gewaltlose politische Gefangene inhaftiert, gefoltert oder hingerichtet werden. Weiterhin wendet AI sich gegen schwer wiegende Verletzungen der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte. Dabei beruft sich AI immer auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948. | ||
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Eines dieser Menschenrechte ist das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dies ist ein Punkt, der StundentInnen besonders interessieren könnte.In vielen Ländern sind Universitäten auch Keimzellen der Opposition, - mensch denke nur an China - weil in diesen Einrichtungen die Meinung (mehr oder weniger) frei gebildet und geäußert werden kann. Aus diesem Grund sind StundentInnen und ProfessorInnen häufig die ersten Personen, die unter Menschenrechtsverletzungen zu leiden haben, vom "Maulkorb" bis hin zur Inhaftierung. | Eines dieser Menschenrechte ist das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dies ist ein Punkt, der StundentInnen besonders interessieren könnte.In vielen Ländern sind Universitäten auch Keimzellen der Opposition, - mensch denke nur an China - weil in diesen Einrichtungen die Meinung (mehr oder weniger) frei gebildet und geäußert werden kann. Aus diesem Grund sind StundentInnen und ProfessorInnen häufig die ersten Personen, die unter Menschenrechtsverletzungen zu leiden haben, vom "Maulkorb" bis hin zur Inhaftierung. | ||
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+ | Es gibt in Heidelberg drei aktive AI-Gruppen, darunter eine allgemeine Hochschulgruppe, die zu verschiedenen Ländern und Themen arbeiten, z.B.: Sport und Menschenrechte, Afrika, Lateinamerika, Flüchtlinge; eine in der Altstadt, die mit der Vorbereitung und Durchführung von Unterrichtsstunden in Schulen u.v.m. betraut ist und eine an der PH. Die Gruppen treffen sich ein- oder zweimal im Monat, um Menschenrechtsthemen zu besprechen und Aktionen zu planen. InteressentInnen sind jederzeit herzlich willkommen. | ||
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Es gibt auch die Möglichkeit, sich vom eigenen Schreibtisch aus für die Menschenrechte einzusetzen: AI führt regelmäßig Appell-Briefaktionen für Personen durch, denen Menschenrechtsverletzungen drohen, oder die Opfer von Menschenrechtsverletzungen wurden. Diese Aktionen, an denen sich Hunderte oder sogar Tausende von Menschen beteiligen, führen vielfach zu Verbesserungen der Situation der Betroffenen. Das kann z.B. heißen, dass Folter eingestellt wird oder dass ein gewaltloser politischer Gefangener freikommt. | Es gibt auch die Möglichkeit, sich vom eigenen Schreibtisch aus für die Menschenrechte einzusetzen: AI führt regelmäßig Appell-Briefaktionen für Personen durch, denen Menschenrechtsverletzungen drohen, oder die Opfer von Menschenrechtsverletzungen wurden. Diese Aktionen, an denen sich Hunderte oder sogar Tausende von Menschen beteiligen, führen vielfach zu Verbesserungen der Situation der Betroffenen. Das kann z.B. heißen, dass Folter eingestellt wird oder dass ein gewaltloser politischer Gefangener freikommt. | ||
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+ | Diese Zahlen zeigen, dass sich der Einsatz für die Menschenrechte lohnt. Wenn du Interesse hast, kannst du dich per Mail an uns wenden oder direkt an einem Treffen der Hochschulgruppe am 1. und 3. Donnerstag im Monat um 20:15 Uhr in der ESG, Plöck 66, teilnehmen. | ||
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Aktuelle Version vom 4. November 2020, 19:55 Uhr
Amnesty International ist eine Menschenrechtsorganisation mit weltweit über 3 Mio. Mitgliedern und UnterstützerInnen. Sie wurde 1961 ins Leben gerufen. Amnesty setzt sich weltweit für gewaltfreie politische Gefangene ein, d.h. wir fordern die Freilassung von Personen, die aufgrund ihrer politischen, religiösen oder anderen geistigen Überzeugungen, aufgrund ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder ihrer Sprache inhaftiert wurden, vorausgesetzt, dass sie weder Gewalt angewendet noch zur Anwendung von Gewalt aufgerufen haben.
Darüber hinaus arbeitet AI generell gegen die Todesstrafe, gegen extralegale Hinrichtungen, gegen das Verschwindenlassen von Menschen und gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedriegende Behandlungen oder Bestrafungen von Gefangenen. AI wendet sich gegen die zwangsweise Rückführung von AsylbewerberInnen wenn befürchtet werden muss, dass sie in ihrem Herkunftsland als gewaltlose politische Gefangene inhaftiert, gefoltert oder hingerichtet werden. Weiterhin wendet AI sich gegen schwer wiegende Verletzungen der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte. Dabei beruft sich AI immer auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948.
Eines dieser Menschenrechte ist das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dies ist ein Punkt, der StundentInnen besonders interessieren könnte.In vielen Ländern sind Universitäten auch Keimzellen der Opposition, - mensch denke nur an China - weil in diesen Einrichtungen die Meinung (mehr oder weniger) frei gebildet und geäußert werden kann. Aus diesem Grund sind StundentInnen und ProfessorInnen häufig die ersten Personen, die unter Menschenrechtsverletzungen zu leiden haben, vom "Maulkorb" bis hin zur Inhaftierung.
Es gibt in Heidelberg drei aktive AI-Gruppen, darunter eine allgemeine Hochschulgruppe, die zu verschiedenen Ländern und Themen arbeiten, z.B.: Sport und Menschenrechte, Afrika, Lateinamerika, Flüchtlinge; eine in der Altstadt, die mit der Vorbereitung und Durchführung von Unterrichtsstunden in Schulen u.v.m. betraut ist und eine an der PH. Die Gruppen treffen sich ein- oder zweimal im Monat, um Menschenrechtsthemen zu besprechen und Aktionen zu planen. InteressentInnen sind jederzeit herzlich willkommen.
Es gibt auch die Möglichkeit, sich vom eigenen Schreibtisch aus für die Menschenrechte einzusetzen: AI führt regelmäßig Appell-Briefaktionen für Personen durch, denen Menschenrechtsverletzungen drohen, oder die Opfer von Menschenrechtsverletzungen wurden. Diese Aktionen, an denen sich Hunderte oder sogar Tausende von Menschen beteiligen, führen vielfach zu Verbesserungen der Situation der Betroffenen. Das kann z.B. heißen, dass Folter eingestellt wird oder dass ein gewaltloser politischer Gefangener freikommt.
Diese Zahlen zeigen, dass sich der Einsatz für die Menschenrechte lohnt. Wenn du Interesse hast, kannst du dich per Mail an uns wenden oder direkt an einem Treffen der Hochschulgruppe am 1. und 3. Donnerstag im Monat um 20:15 Uhr in der ESG, Plöck 66, teilnehmen.
Email: hochschulgruppe@amnesty-heidelberg.de