Ergänzende Bildungsangebote: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Nach einiger Zeit stellt sich bei vielen Studierenden ein mehr oder weniger großes Unbehagen mit dem Unibetrieb ein. Warum sind alle so schlau, nur ich nicht? Warum kennen sich anscheinend so viele Leute und sind so locker, nur ich renne einsam durch die Gegend? Warum sind die DozentInnen didaktisch oft unfähiger als es die LehrerInnen in der Schule waren, warum sind so viele Veranstaltungen so schlecht strukturiert? Wo finden die Leute nur alle die schlauen Bücher für ihr Referat und wo ist diese Lehrbuchsammlung, in der die anderen ihre Bücher ausleihen? Wie schaffen die anderen Übungszettel, an denen ich verzweifle? Haben alle so große Angst vor einem Referat und einer Hausarbeit oder nur ich? Und lässt sich eine Wissenschaft, die auf den ersten Blick aus dem Anhäufen von Wissensteilchen besteht und weder auf konkrete Berufsbilder hin orientiert ist noch ihre eigene Wissenschaftlichkeit hinterfragt, umbauen zu einer Wissenschaft, die sich auch kritisch mit dem Bestehenden befasst? | |
− | Im weitesten Sinne sind aber die Organe akademischer und studentischer Selbstverwaltung und die zahlreichen Möglichkeiten sich zu engagieren "Lehrangebote". Um etwas PR und Journalismus zu lernen muss man beispielsweise kein Angebot des Career Service besuchen, man kann auch bei einer Studi-Zeitung mitarbeiten. Organisatorische Fähigkeiten erwirbt man auch in einer Hochschulgruppe, die Veranstaltungen organisiert und Konfliktmanagement lässt sich üben, indem man in eine pluralistische Hochschulgruppe mitarbeitet, wo unterschiedliche Charaktere und Meinungen unter einen Hut gebracht werden müssen. An all diesen Stellen kann man praktisch etwas lernen. Teilweise sogar mehr als in den klassischen Lehrangeboten. | + | Die Antworten auf einiger dieser Fragen müsst ihr euch selbst begleitend zu eurem Studium beantworten. Andere bekommt ihr von aktiven FachschaftsvertreterInnen, im Dschungelbuch oder einfach von euren KommilitonInnen beantwortet. |
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+ | Grundsätzlich wichtig ist, dass ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen Schule und Universität darin besteht, dass an der Universität die Ziele und Wege der eigenen Bildung selbst gesteckt werden. Damit gewinnen auch Angebote und Aktivitäten, die über das universitäre Curriculum oder die Angebote im lsf hinausgehen eine ganz neue Bedeutung. Auf dieser Seite findet ihr einige Infos über ergänzende Lehrangebote im weiteren Sinne. | ||
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+ | Im weitesten Sinne sind aber die Organe akademischer und studentischer Selbstverwaltung und die zahlreichen Möglichkeiten sich zu engagieren "Lehrangebote". Um etwas zu PR und Journalismus zu lernen muss man beispielsweise kein Angebot des Career Service besuchen, man kann auch bei einer Studi-Zeitung mitarbeiten. Organisatorische Fähigkeiten erwirbt man auch in einer Hochschulgruppe, die Veranstaltungen organisiert und Konfliktmanagement lässt sich üben, indem man in eine pluralistische Hochschulgruppe mitarbeitet, wo unterschiedliche Charaktere und Meinungen unter einen Hut gebracht werden müssen. An all diesen Stellen kann man praktisch etwas lernen. Teilweise sogar mehr als in den klassischen Lehrangeboten. | ||
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*[[Bibliotheken]] | *[[Bibliotheken]] | ||
*[[Bücher gebraucht bekommen/loswerden]] | *[[Bücher gebraucht bekommen/loswerden]] | ||
− | * | + | *Heidelred – Studentische Redaktion Heidelberg => http://heidelred.de/ |
*[[Career Service]] | *[[Career Service]] | ||
*[[Fremdsprachen lernen/üben]] | *[[Fremdsprachen lernen/üben]] | ||
− | *[[Internationaler | + | *[[Internationaler Student*innenausweis]] |
− | *[ | + | *WLAN: über [https://dschungelbuch.stura.uni-heidelberg.de/index.php/Freifunk_Rhein-Neckar freifunk] ins Netz zu kommen. Das Netz heißt: "freifunk-rhein-neckar.de" |
+ | *Zweitstudium => https://www.studis-online.de/StudInfo/zweitstudium.php | ||
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Aktuelle Version vom 23. Februar 2019, 18:16 Uhr
Nach einiger Zeit stellt sich bei vielen Studierenden ein mehr oder weniger großes Unbehagen mit dem Unibetrieb ein. Warum sind alle so schlau, nur ich nicht? Warum kennen sich anscheinend so viele Leute und sind so locker, nur ich renne einsam durch die Gegend? Warum sind die DozentInnen didaktisch oft unfähiger als es die LehrerInnen in der Schule waren, warum sind so viele Veranstaltungen so schlecht strukturiert? Wo finden die Leute nur alle die schlauen Bücher für ihr Referat und wo ist diese Lehrbuchsammlung, in der die anderen ihre Bücher ausleihen? Wie schaffen die anderen Übungszettel, an denen ich verzweifle? Haben alle so große Angst vor einem Referat und einer Hausarbeit oder nur ich? Und lässt sich eine Wissenschaft, die auf den ersten Blick aus dem Anhäufen von Wissensteilchen besteht und weder auf konkrete Berufsbilder hin orientiert ist noch ihre eigene Wissenschaftlichkeit hinterfragt, umbauen zu einer Wissenschaft, die sich auch kritisch mit dem Bestehenden befasst?
Die Antworten auf einiger dieser Fragen müsst ihr euch selbst begleitend zu eurem Studium beantworten. Andere bekommt ihr von aktiven FachschaftsvertreterInnen, im Dschungelbuch oder einfach von euren KommilitonInnen beantwortet.
Grundsätzlich wichtig ist, dass ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen Schule und Universität darin besteht, dass an der Universität die Ziele und Wege der eigenen Bildung selbst gesteckt werden. Damit gewinnen auch Angebote und Aktivitäten, die über das universitäre Curriculum oder die Angebote im lsf hinausgehen eine ganz neue Bedeutung. Auf dieser Seite findet ihr einige Infos über ergänzende Lehrangebote im weiteren Sinne.
Im weitesten Sinne sind aber die Organe akademischer und studentischer Selbstverwaltung und die zahlreichen Möglichkeiten sich zu engagieren "Lehrangebote". Um etwas zu PR und Journalismus zu lernen muss man beispielsweise kein Angebot des Career Service besuchen, man kann auch bei einer Studi-Zeitung mitarbeiten. Organisatorische Fähigkeiten erwirbt man auch in einer Hochschulgruppe, die Veranstaltungen organisiert und Konfliktmanagement lässt sich üben, indem man in eine pluralistische Hochschulgruppe mitarbeitet, wo unterschiedliche Charaktere und Meinungen unter einen Hut gebracht werden müssen. An all diesen Stellen kann man praktisch etwas lernen. Teilweise sogar mehr als in den klassischen Lehrangeboten.
- Bibliotheken
- Bücher gebraucht bekommen/loswerden
- Heidelred – Studentische Redaktion Heidelberg => http://heidelred.de/
- Career Service
- Fremdsprachen lernen/üben
- Internationaler Student*innenausweis
- WLAN: über freifunk ins Netz zu kommen. Das Netz heißt: "freifunk-rhein-neckar.de"
- Zweitstudium => https://www.studis-online.de/StudInfo/zweitstudium.php