An der Uni und den Hochschulen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die '''Universität''' ist für diejenigen, die neu an ihr sind, erstmal ein kaum zu durchschauender Wust aus verschiedensten Verwaltungs, Beratungs- und Entscheidungsgremien, offiziellen und inoffiziellen Gruppen und Grüppchen, mal dehnbaren und dann auch wieder strikten Regeln, Orten und Kompetenzen. Sich irgendwie als Studierender darin zurechtzufinden klappt gewöhnlich nach dem ersten Semester (wer noch mit solchen ''Ersti-Problemen'' zu kämpfen hat, findet [http://www.stura.uni-heidelberg.de/arbeitskreise/orientierung/erstsemester-infos.html hier] Hilfe). Wirklich die Universität durchschauen tuen allerdings die wenigsten. Hinter vorgehaltener Hand wird gerne mal gewitzelt, dass selbst der Rektor keinen Überblick über die Vorgänge hat, die an "seiner" Uni ablaufen. Wem also angesichts der komplexen Universitätsstrukturen regelmäßig die Ratlosigkeit plagt, der sollte sich damit trösten, dass er dabei in guter Gesellschaft ist. | |
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4. Unabhängig davon gibt es häufig eher inoffizielle Strukturen. Studierende schließen sich beispielsweise in [[Studentische Gruppen und Initiativen|studentischen Gruppen und Initiativen]] zusammen. Die Mitglieder dieser Gruppen engagieren sich darüber jedoch gleichzeitig häufig in den offiziellen Strukturen. | 4. Unabhängig davon gibt es häufig eher inoffizielle Strukturen. Studierende schließen sich beispielsweise in [[Studentische Gruppen und Initiativen|studentischen Gruppen und Initiativen]] zusammen. Die Mitglieder dieser Gruppen engagieren sich darüber jedoch gleichzeitig häufig in den offiziellen Strukturen. | ||
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Aktuelle Version vom 7. November 2016, 09:37 Uhr
Die Heidelberger Hochschullandschaft kennt neben seiner Universität zahlreiche weitere Hochschulen, so unter anderem die Pädagogische Hochschule die private SRH-Hochschule (Hochschulen in der Region). Das hier bestehende Verzeichnis bezieht sich im Wesentlichen auf die Heidelberger Universität. Gelegentlich finden sich auch Einträge, die sich auf Gruppen oder Orte der anderen Hochschulen beziehen.
Die Universität ist für diejenigen, die neu an ihr sind, erstmal ein kaum zu durchschauender Wust aus verschiedensten Verwaltungs, Beratungs- und Entscheidungsgremien, offiziellen und inoffiziellen Gruppen und Grüppchen, mal dehnbaren und dann auch wieder strikten Regeln, Orten und Kompetenzen. Sich irgendwie als Studierender darin zurechtzufinden klappt gewöhnlich nach dem ersten Semester (wer noch mit solchen Ersti-Problemen zu kämpfen hat, findet hier Hilfe). Wirklich die Universität durchschauen tuen allerdings die wenigsten. Hinter vorgehaltener Hand wird gerne mal gewitzelt, dass selbst der Rektor keinen Überblick über die Vorgänge hat, die an "seiner" Uni ablaufen. Wem also angesichts der komplexen Universitätsstrukturen regelmäßig die Ratlosigkeit plagt, der sollte sich damit trösten, dass er dabei in guter Gesellschaft ist.
Grundlegend für die komplexe Struktur der Universität sind vier Merkmale:
1. Die Universität ist dezentral aufgebaut. Alle dezentralen Einheiten der Universität haben ihre jeweils eigenen Vertretungsorgane.
2. Die Universität kennt mehrere Ebenen. Angefangen bei der Institutsebene, aufsteigend zur Fach- und der Fakultätsebene bis hin schließlich zur Universitätsebene kennt jede Ebene ihre eigenen Vertretungsstrukturen.
3. Die Mitglieder aller Hochschulen unterteilen sich in vier grundlegend verschiedene Statusgruppen: die Studierenden als größte Statusgruppe, die Professoren, der sogenannte akademische Mittelbau und die MitarbeiterInnen in Technik, Service und Verwaltung. Jede Statusgruppe hat gewöhnlich ihre eigenen Vertretungsorgane (siehe auch: Gruppenuniversität)
4. Unabhängig davon gibt es häufig eher inoffizielle Strukturen. Studierende schließen sich beispielsweise in studentischen Gruppen und Initiativen zusammen. Die Mitglieder dieser Gruppen engagieren sich darüber jedoch gleichzeitig häufig in den offiziellen Strukturen.
Über diese Seite gelangt ihr zu den vielfältigen Gremien und Organe der Hochschulpolitik, einer Auflistung über Orte des Studilebens, Beratungs- und Hilfsangeboten für Studis sowie Ergänzende Bildungsangebote. Jüngst hinzu gekommen sind einige Einträge zur Geschichte studentischer politischer Aktivität. Wer so klug ist bei den eigenen Versuchen die Gesellschaft oder auch nur die Uni zu verändern, aus der Vergangenheit zu lernen, wird hier fündig.