Hochschul- und Bildungspolitik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das Dschungelbuch - bis 2021
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Etwa 120 Studierende der Uni Heidelberg sind zur Zeit Mitglied eines Uni-Gremiums wie Senat, Fakultätsrat, Fakultäts- oder Senatsausschuss . Die dort gefällten Entscheidungen haben unterschiedliche Reichweiten: während die Änderung einer Prüfungsordnung nur für wenige Fachbereiche und Institute von Interesse ist, können allgemeine Vorgaben zur Organisation des Promotionsstudiums alle Bereiche der Universität betreffen.
+
'''''Hinweis des Administrators:''' Diese Seite entstammt einer veralteten Wiki-Struktur und ist veraltet.  
 +
''
  
In der Regel beschäftigen sich verschiedene Gremien mit demselben Thema, da z.B. einer Prüfungsordnung mehrere Universitätsorgane zustimmen müssen. Erst gute Zusammenarbeit zwischen den studentischen Mitgliedern all dieser Gremien erlaubt hierbei auf allen Entscheidungsebenen koordiniert, kohärent und konsequent die ihnen zugestandenen Einflussmöglichkeiten wahrzunehmen. Nur so ist eine für die Studierenden sinnvolle Mitgestaltung etwa einer Studienordnung von ihrer Beratung an in der Studienkommission an bis hin zu ihrer Genehmigung in Senat und Universitätsrat möglich.
 
  
Zu diesem Zweck findet auf den FSK-Sitzungen oder in thematischen Arbeitsgruppen ein kontinuierlicher Informationsaustausch statt. Um auf aktuelle Entwicklungen, wie z.B. die Einführung neuer Studiengänge oder die Modularisierung des Studienangebots, eingehen zu können, werden vor allem aktuelle Entwicklungen an der Uni und Themen der gegenwärtigen Hochschulpolitik besprochen. Doch auch solche "Einzelthemen" sind nicht isoliert. Sie können nur vor dem Hintergrund allgemeiner Vorstellungen von Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft angegangen werden.
+
Etwa 120 Studierende der Uni Heidelberg sind zur Zeit Mitglied eines Uni-Gremiums wie Senat, Fakultätsrat, Fakultäts- oder Senatsausschuss . Die dort gefällten Entscheidungen haben unterschiedliche Reichweiten: während die Änderung einer Prüfungsordnung nur für wenige Fachbereiche und Institute von Interesse ist, können allgemeine Vorgaben zur Organisation des Promotionsstudiums alle Bereiche der Universität betreffen.  
  
Vor allem bei Themen, die mehrere Fachbereiche betreffen, zeigt sich, dass man aus verschiedenen Blickwinkeln ein und dieselbe Sache - z.B. Auswahlverfahren - ablehnen oder gutheißen kann. Die Herausforderung liegt darin, hier eine zu eng auf den Fachbereich bezogene ad-hoc-Entscheidung zu vermeiden ohne die Probleme des Fachbereichs zu ignorieren. Darüberhinaus werden in der FSK aber auch Fragen der praktischen Gremienarbeit (Antragstellung, Verhandlungsstragien etc.) besprochen bzw. umgesetzt.
+
In der Regel beschäftigen sich verschiedene Gremien mit demselben Thema, da z.B. einer Prüfungsordnung mehrere Universitätsorgane zustimmen müssen. Erst gute Zusammenarbeit zwischen den studentischen Mitgliedern all dieser Gremien erlaubt hierbei auf allen Entscheidungsebenen koordiniert, kohärent und konsequent die ihnen zugestandenen Einflussmöglichkeiten wahrzunehmen. Nur so ist eine für die Studierenden sinnvolle Mitgestaltung etwa einer Studienordnung von ihrer Beratung an in der Studienkommission an bis hin zu ihrer Genehmigung in Senat und Universitätsrat möglich.  
  
Mit den Ergebnissen dieser Diskussionen beteiligt sich die FSK auch landes- und bundesweit an den einschlägigen Diskussionen und bekommt von dort wiederum Impulse für die eigene Arbeit. Dies erfolgt vor allem im Rahmen der LAK (landesweiter Zusammenschluss der baden-württembergischen Studierendenvertretungen) und des fzs (bundesweiter Zusammenschluss von Studierendenvertretungen).
+
Zu diesem Zweck findet auf den FSK-Sitzungen oder in thematischen Arbeitsgruppen ein kontinuierlicher Informationsaustausch statt. Um auf aktuelle Entwicklungen, wie z.B. die Einführung neuer Studiengänge oder die Modularisierung des Studienangebots, eingehen zu können, werden vor allem aktuelle Entwicklungen an der Uni und Themen der gegenwärtigen Hochschulpolitik besprochen. Doch auch solche "Einzelthemen" sind nicht isoliert. Sie können nur vor dem Hintergrund allgemeiner Vorstellungen von Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft angegangen werden.  
  
Im ZFB können sich Interessierte während der Sprechzeiten über allgemeine und aktuelle hochschulpolitische Themen informieren. Bei speziellen Fragen oder falls du die Sprechzeiten nicht wahrnehmen kannst, empfiehlt es sich, telefonisch oder per Email einen Termin zu vereinbaren. <br><div class="adresse">Telefon: 06221/ 54-2456,<br>Email: m31@ix.urz.uni-heidelberg.de<br></div> <div id="hornav"><div id="lev1">[[Hauptseite]]</div><div id="lev2">[[Die Hochschullandschaft]]</div><div id="lev3">[[Studentische Gruppen]]</div></div>
+
Vor allem bei Themen, die mehrere Fachbereiche betreffen, zeigt sich, dass man aus verschiedenen Blickwinkeln ein und dieselbe Sache - z.B. Auswahlverfahren - ablehnen oder gutheißen kann. Die Herausforderung liegt darin, hier eine zu eng auf den Fachbereich bezogene ad-hoc-Entscheidung zu vermeiden ohne die Probleme des Fachbereichs zu ignorieren. Darüberhinaus werden in der FSK aber auch Fragen der praktischen Gremienarbeit (Antragstellung, Verhandlungsstragien etc.) besprochen bzw. umgesetzt.  
 +
 
 +
Mit den Ergebnissen dieser Diskussionen beteiligt sich die FSK auch landes- und bundesweit an den einschlägigen Diskussionen und bekommt von dort wiederum Impulse für die eigene Arbeit. Dies erfolgt vor allem im Rahmen der LAK (landesweiter Zusammenschluss der baden-württembergischen Studierendenvertretungen) und des fzs (bundesweiter Zusammenschluss von Studierendenvertretungen).
 +
 
 +
<div id="hornav"><div id="lev1">[[Hauptseite]]</div><div id="lev2">[[Die Hochschullandschaft]]</div><div id="lev3">[[Die Arbeitsbereiche der FSK]]</div></div>

Aktuelle Version vom 11. August 2016, 15:53 Uhr

Hinweis des Administrators: Diese Seite entstammt einer veralteten Wiki-Struktur und ist veraltet.


Etwa 120 Studierende der Uni Heidelberg sind zur Zeit Mitglied eines Uni-Gremiums wie Senat, Fakultätsrat, Fakultäts- oder Senatsausschuss . Die dort gefällten Entscheidungen haben unterschiedliche Reichweiten: während die Änderung einer Prüfungsordnung nur für wenige Fachbereiche und Institute von Interesse ist, können allgemeine Vorgaben zur Organisation des Promotionsstudiums alle Bereiche der Universität betreffen.

In der Regel beschäftigen sich verschiedene Gremien mit demselben Thema, da z.B. einer Prüfungsordnung mehrere Universitätsorgane zustimmen müssen. Erst gute Zusammenarbeit zwischen den studentischen Mitgliedern all dieser Gremien erlaubt hierbei auf allen Entscheidungsebenen koordiniert, kohärent und konsequent die ihnen zugestandenen Einflussmöglichkeiten wahrzunehmen. Nur so ist eine für die Studierenden sinnvolle Mitgestaltung etwa einer Studienordnung von ihrer Beratung an in der Studienkommission an bis hin zu ihrer Genehmigung in Senat und Universitätsrat möglich.

Zu diesem Zweck findet auf den FSK-Sitzungen oder in thematischen Arbeitsgruppen ein kontinuierlicher Informationsaustausch statt. Um auf aktuelle Entwicklungen, wie z.B. die Einführung neuer Studiengänge oder die Modularisierung des Studienangebots, eingehen zu können, werden vor allem aktuelle Entwicklungen an der Uni und Themen der gegenwärtigen Hochschulpolitik besprochen. Doch auch solche "Einzelthemen" sind nicht isoliert. Sie können nur vor dem Hintergrund allgemeiner Vorstellungen von Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft angegangen werden.

Vor allem bei Themen, die mehrere Fachbereiche betreffen, zeigt sich, dass man aus verschiedenen Blickwinkeln ein und dieselbe Sache - z.B. Auswahlverfahren - ablehnen oder gutheißen kann. Die Herausforderung liegt darin, hier eine zu eng auf den Fachbereich bezogene ad-hoc-Entscheidung zu vermeiden ohne die Probleme des Fachbereichs zu ignorieren. Darüberhinaus werden in der FSK aber auch Fragen der praktischen Gremienarbeit (Antragstellung, Verhandlungsstragien etc.) besprochen bzw. umgesetzt.

Mit den Ergebnissen dieser Diskussionen beteiligt sich die FSK auch landes- und bundesweit an den einschlägigen Diskussionen und bekommt von dort wiederum Impulse für die eigene Arbeit. Dies erfolgt vor allem im Rahmen der LAK (landesweiter Zusammenschluss der baden-württembergischen Studierendenvertretungen) und des fzs (bundesweiter Zusammenschluss von Studierendenvertretungen).