Tipps für Hochschulgruppen

Aus Das Dschungelbuch - bis 2021
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Allgemeine Hinweise, Räume und Materialien im StuRa-Büro, finanzielle Unterstützung durch den StuRa


Auf der Homepage des StuRa findet ihr als Hochschulgruppe (und auch sonst) viele hilfreiche Hinweise. Wusstet ihr zum Beispiel, dass ihr im StuRa-Büro Räume (darunter eine Küche) und Materialen nutzen könnt? Auch eure Post könnt ihr dorthin schicken? Oder habt ihr gehört, dass ihr beim StuRa finanzielle Unterstützung beantragen könnt?


Räume


Von der Studierendenvertretung

Räume, die an Hochschulgruppen vergeben werden können, hat die Verfasste Studierendenschaft vor allem im StuRa-Büro sowie in der Sandgasse in der Altstadt.


Von der Uni

Wenn ihr an in der Neuen Uni z.B. für einen Vortrag einen Hörsaal mieten möchtet (das ist übrigens kostenlos), könnt ihr in der Abteilung "Bau und Liegenschaften" der Zentralen Univerwaltung einen "Antrag auf Raumüberlassung" stellen. Den Antrag sowie weitere Infos findet ihr hier.

Im Feld gestaltet sich die Situation deutlich unübersichtlicher, wenn es auch im Normalfall kein Problem darstellt, einen Raum zu bekommen. Nähere Infos folgen bald. In der Zwischenzeit könnt ihr bei euren Fachschaften wegen den jeweils üblichen Verfahren nachfragen.


Für Preise bewerben


Es gibt einige Möglichkeiten, sich als Hochschulgruppe für einen Preis zu bewerben, um z.B. finanzielle Unterstützung zu erhalten. An der Uni Heidelberg gibt es zum Beispiel den mit 2500 Euro dotierten "Preis der Freunde", der jährlich von der "Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V." vergeben wird. Infos zur Bewerbung findet ihr hier.


Übernachtungen in der Jugendherberge


Übernachtungen in der Jugendherberge: Die Verfasste Studierendenschaft hat einen Jugendherbergsausweis und kann auf diese Weise Leuten von außerhalb, die z.B. zu einem fzs-Wochenende nach Heidelberg kommen die Übernachtung in der Jugendherberge ermöglichen. Der Antrag und die Finanzierung laufen wie gehabt über RefKonf oder StuRa. Und bitte tragt eure Erfahrungen in unsere Herbergenbewertung ein, damit andere davon profitieren können: https://agsm.stura.uni-heidelberg.de/index.php/Herbergenbewertung


Kommunikationsstrukturen des StuRa optimal nutzen

Wenn ihr die folgenden Tipps über die Verwendung unsere Kommunikationsstrukturen beachtet, dann habt ihr vielleicht noch nicht alles getan, um eure Infos optimal zu verbreiten, aber ihr seid so ein ganzes Stück weiter:

Sozialforums-Verteiler und Sozialforums-Kalender

Das Sozialforum existiert heute in Heidelberg nicht mehr als eigentliches Forum in Form eines Treffens, wo sich verschiedene Gruppen austauschen können. Allerdings existiert weiterhin der gruppenübergreifende Sozialforums-Verteiler sowie der Sozialforums-Kalender. Beide erfreuen sich einer regen Nutzung. Kalender und Verteiler sind gekoppelt, d.h. wer die entsprechenden Mailinglisten des Sozialforums abonniert hat, bekommt einmal wöchentlich alle Termine gebündelt per Mail zugesandt. Ihr findet die Sozialforums-Seite unter folgender Adresse: http://sofo-hd.de/

Wenn ihr erstmalig einen eigenen Termine in den Kalender eintragen haben wollt, dann schreibt an dschungelbuch@stura.uni-heidelberg.de. Auf Nachfrage kann euch auch das Passwort für das Sozialforum zugesendet werden, so dass ihr selbstständig dort eure Termine eintragen könnt. Etliche Studierende und weitere Personen erhalten die Termine des Sozialforums wöchentlich per Mails. Es ist insofern eine einfache und effektive Form der Werbung.

E-Mail-Verteiler

Es gibt drei E-Mail-Verteiler, bei denen es grundsätzlich lohnend ist allgemeine Ankündigungen darüber zu verschicken:  fsen@stura.uni-heidelberg.de;  diskussion@stura.uni-heidelberg.de; austausch@stura.uni-heidelberg.de Darüber hinaus gibt es natürlich noch E-Mail-Verteiler für spezielle Interessen.

Ein Tipp dazu: Verzichtet darauf Anhänge in die Mail, welche über die Verteiler geschickt werden soll, zu packen. Das klingt zwar pedantisch, aber packt eure weitergehende Infos in Links. Wir haben mehrfach von verschiedenen Fachschaften die Rückmeldung erhalten, dass die Mobilisierung für Veranstaltungen besser läuft, wenn in den Mails sich keine Anhang findet. Leute klicken durchschnittlich lieber auf einen Link, als dass sie einen Anhang öffnen.

Wenn ihr eine sehr spezielle Info (z.B. eine sehr ungewöhnliche Veranstaltung), die voraussichtlich nur eine klar abgrenzbare Gruppe von Studierenden interessiert bewerben wollt, kann es sinnvoll sein auf breitstreuende Kommunikationsmittel wie Flyern (siehe unten) zu verzichten und stattdessen nur über E-Mail-Verteiler eure Veranstaltung zu bewerben.

Flyer und Info-Materialien an Fachschaften verschicken

Es ist möglich über die Hauspost vom Studierendenrats-Büro Infomaterialien an alle Fachschaften zu verschicken. Notwendig hierzu ist lediglich, dass ihr eure Flyer nicht lediglich vorbei bringt, sondern dass ihr eure Flyer selbstständig in die Fächer der jeweiligen Fachschaften im StuRa-Büro legt und sie bestenfalls gleich in die Umschläge packt, die es hier dafür gibt. Wenn ihr Glück habt, legen die Fachschaften die Flyer dann sogar an ihren Instituten bzw. Seminaren aus. Wenn ihr Pech habt, habt ihr immerhin die aktiven Fachschaftler*innen über eure Veranstaltung mit eurem Info-Material informiert.

Sonstige Möglichkeiten zur Bewerbung von Veranstaltungen und Informationsverbreitung

Grundlegend gilt: das Mediennutzungs- und Kommunikationsverhalten von Studierenden ist sehr unterschiedlich. Mit nur einer einzigen Methode erreicht ihr immer nur einen Bruchteil. So wichtiger die Information, die ihr zu verbreiten habt, desto mehr Kanäle solltet ihr dafür nutzen. Bei jeder Info-Verbreitung solltet ihr aber immer kurz abwägen, wie wichtig euch die Sache einerseits ist und wieviel Kapazitäten ihr andererseits habt, um einen entsprechenden Aufwand zu betreiben, die Info zu verbreiten. Im folgenden ein kleiner Überblick

Flyern

Ja, es kann lästig sein und ja, Studierende, die jeden Tag in die Mensa gehen, erhalten sowieso schon oft einen Berg an Flyern. Aber dennoch ist Flyern eine weiterhin sehr effektive Möglichkeit breitstreuend seine Infos verteilen. Man erreicht damit oft auch gerade Studis, die sich sonst nicht aktiv informieren (nicht immer heißt das auch, dass sie uninteressiert sind. Manche Studis sind auch einfach zu unorganisiert um regelmäßig online die entsprechenden Seiten zu checken, wo sie die neuesten Infos bekommen).

Orte zum Flyern gibt es viele: der Klassiker sind dabei die Mensen. Beachtet dass ihr bei der Marstall-Mensa euch vor das Gelände zum Flyern stellen müsst, auf dem Gelände ist das Flyern durch das StuWe verboten. Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit vor der UB, der Neuen Uni oder dem Campus Bergheim zu Flyern. Die Fluktuation an Studis ist dort zwar nicht so hoch, dafür sind die Leute dort oft auch weniger hungrig und gestresst und bleiben deshalb eher mal stehen, um sich mit einem zu unterhalten oder Nachfragen zu stellen.

Wenn ihr vermeiden wollt, dass Studierende eure Flyer wieder wegwerfen bevor sie zuhause ankommen, könnt ihr auch einfach versuchen eure Flyer direkt in die Briefkästen in Studiwohnheimen zu packen. Da die Studi-Wohnheime über mehrere Stadtteile verteilt sind, sollte man auch da nicht den Aufwand unterschätzen. Mit einer gut organisierten Gruppe und entsprechender Arbeitsteilung ist es aber möglich.

Infostände

Der Infostand ist gewissermaßen die erweitere Form des Flyerns. Er bietet sich insbesondere an, wenn ihr nicht einfach nur wollt das die Leute einen Flyer lesen, sondern ihr mit ihnen ins Gespräch kommen wollt. Leute bleiben dann oft bei Infoständen stehen und schauen sich an, was ihr dort so ausgelegt habt.

Für einen Infostand braucht ihr primär einen Tisch (hier eigenen sich besonders leicht transportable Campingtische) sowie mehr als einen Flyer, damit ihr auf dem Infostand auch einige Sachen auslegen könnt. Außerdem solltet ihr Steine oder sonstige Beschwerer nicht vergessen, mit denen ihr eure ausgelegten Info-Materialien daran hindert wegzufliegen. Süßigkeiten, Gebäck, Knabberzeug oder sogar Kaffee können für die Leute einen zusätzlicher Anreiz sein beim Infostand stehen zu bleiben.