Solidaritäts-Initiativen mit Geflüchteten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das Dschungelbuch - bis 2021
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
 
Seit dem Semesterferien des Sommers 2015 bilden sich an der Uni Heidelberg zahlreiche Initiativen, welche Geflüchteten helfen wollen. Das ist auch gut so, denn derzeit wird geschätzt, dass ca. 40.000 Geflüchtete bundesweit ihr Studium an den Hochschulen fortsetzen oder aufnehmen werden. Der StuRa Heidelberg hat sich entschlossen auf dieser Seite Initiativen aus Heidelberg und teilweise aus dem weiteren Rhein-Nackar-Raum zu sammlen, welche Solidaritäts-Arbeit für Geflüchteten leisten wollen. Da sich dabei nicht nur an der Universität etwas tut, sondern auch in der Stadt sammeln wir hier alle Initiativen, die Geflüchteten helfen wollen, wenngleich wir als Studi-Vertretung natürlich am esten über die studentischen Initiativen Bescheid wissen.
 
Seit dem Semesterferien des Sommers 2015 bilden sich an der Uni Heidelberg zahlreiche Initiativen, welche Geflüchteten helfen wollen. Das ist auch gut so, denn derzeit wird geschätzt, dass ca. 40.000 Geflüchtete bundesweit ihr Studium an den Hochschulen fortsetzen oder aufnehmen werden. Der StuRa Heidelberg hat sich entschlossen auf dieser Seite Initiativen aus Heidelberg und teilweise aus dem weiteren Rhein-Nackar-Raum zu sammlen, welche Solidaritäts-Arbeit für Geflüchteten leisten wollen. Da sich dabei nicht nur an der Universität etwas tut, sondern auch in der Stadt sammeln wir hier alle Initiativen, die Geflüchteten helfen wollen, wenngleich wir als Studi-Vertretung natürlich am esten über die studentischen Initiativen Bescheid wissen.
  
Die große Menge an Geflüchteten, die insbesondere seit 2015 Deutschland erreichen, sind dabei keine Frage die vom Komplex Uni oder Bildung losgelöst wäre. Auch wenn die Kenntnisse darüber kaum verbreitet sein: je nach ihrem Aufenthaltsstatus dürfen sich auch Geflüchtete an der Uni einschreiben. Zu nennen wäre hier etwa der Kultusministerkonferenzentwurf von 1985, wonach Geflüchtete auch studieren dürfen, wenn nicht alle notwendigen Nachweise vorliegen. Stattdessen genügen danach auch indirekte Belege wie Zeitungsausschnitte von Schulabschlussfeiern oder nicht beglaubigte Kopien. Der StuRa arbeitet daran an dieser Stelle auch alle notwendigen Infos darüber zu verlinken, wann, wie und unter welchen Bedingungen Geflüchtete ein Studium in Deutschland aufnehmen können. Vorläufig verlinken wir auf die Seite zum [https://offeneuniheidelberg.wordpress.com/status-quo-aktuelles-bewerbungsverfahren-an-der-uni-heidelberg/ Status Quo] der Initiative Offene Uni Heidelberg.
+
Die große Menge an Geflüchteten, die insbesondere seit 2015 Deutschland erreichen, sind dabei keine Frage die vom Komplex Uni oder Bildung losgelöst wäre. Auch wenn die Kenntnisse darüber kaum verbreitet sein: je nach ihrem Aufenthaltsstatus dürfen sich auch Geflüchtete an der Uni einschreiben. Zu nennen wäre hier etwa der Kultusministerkonferenzentwurf von 1985, wonach Geflüchtete auch studieren dürfen, wenn nicht alle notwendigen Nachweise vorliegen. Stattdessen genügen danach auch indirekte Belege wie Zeitungsausschnitte von Schulabschlussfeiern oder nicht beglaubigte Kopien. Der StuRa arbeitet daran an dieser Stelle auch alle notwendigen Infos darüber zu verlinken, wann, wie und unter welchen Bedingungen Geflüchtete ein Studium in Deutschland aufnehmen können. Vorläufig verlinken wir auf die Seite zum [https://offeneuniheidelberg.wordpress.com/status-quo-aktuelles-bewerbungsverfahren-an-der-uni-heidelberg/ Status Quo] der Initiative Offene Uni Heidelberg.Wer selbst eine Initiative zur Unterstützung oder Integration von Flüchtlingen ins Leben rufen möchte, scheitert häufig daran die notwenigen Geldmittel aufzutreiben. Darauf gibt es jedoch eine Antwort es gibt in Deutschland etliche Stitungen, bei denen sich mit den eigenen Projekten beworben werden kann, um diese fördern zu lassen. Einen ausführlichen Überblick dazu findet ihr im folgenden digital kostenlos erhältlichem Buch: http://www.foerdermittelbuero.de/wp-content/uploads/2015/10/Integration-und-Fl%C3%BCchtlingshilfe-f%C3%B6rdern-lassen.pdf 
  
 
<u>Soli-Initiativen mit Geflüchteten an der Uni und von Studierenden</u>
 
<u>Soli-Initiativen mit Geflüchteten an der Uni und von Studierenden</u>

Version vom 1. November 2015, 12:53 Uhr

Seit dem Semesterferien des Sommers 2015 bilden sich an der Uni Heidelberg zahlreiche Initiativen, welche Geflüchteten helfen wollen. Das ist auch gut so, denn derzeit wird geschätzt, dass ca. 40.000 Geflüchtete bundesweit ihr Studium an den Hochschulen fortsetzen oder aufnehmen werden. Der StuRa Heidelberg hat sich entschlossen auf dieser Seite Initiativen aus Heidelberg und teilweise aus dem weiteren Rhein-Nackar-Raum zu sammlen, welche Solidaritäts-Arbeit für Geflüchteten leisten wollen. Da sich dabei nicht nur an der Universität etwas tut, sondern auch in der Stadt sammeln wir hier alle Initiativen, die Geflüchteten helfen wollen, wenngleich wir als Studi-Vertretung natürlich am esten über die studentischen Initiativen Bescheid wissen.

Die große Menge an Geflüchteten, die insbesondere seit 2015 Deutschland erreichen, sind dabei keine Frage die vom Komplex Uni oder Bildung losgelöst wäre. Auch wenn die Kenntnisse darüber kaum verbreitet sein: je nach ihrem Aufenthaltsstatus dürfen sich auch Geflüchtete an der Uni einschreiben. Zu nennen wäre hier etwa der Kultusministerkonferenzentwurf von 1985, wonach Geflüchtete auch studieren dürfen, wenn nicht alle notwendigen Nachweise vorliegen. Stattdessen genügen danach auch indirekte Belege wie Zeitungsausschnitte von Schulabschlussfeiern oder nicht beglaubigte Kopien. Der StuRa arbeitet daran an dieser Stelle auch alle notwendigen Infos darüber zu verlinken, wann, wie und unter welchen Bedingungen Geflüchtete ein Studium in Deutschland aufnehmen können. Vorläufig verlinken wir auf die Seite zum Status Quo der Initiative Offene Uni Heidelberg.Wer selbst eine Initiative zur Unterstützung oder Integration von Flüchtlingen ins Leben rufen möchte, scheitert häufig daran die notwenigen Geldmittel aufzutreiben. Darauf gibt es jedoch eine Antwort es gibt in Deutschland etliche Stitungen, bei denen sich mit den eigenen Projekten beworben werden kann, um diese fördern zu lassen. Einen ausführlichen Überblick dazu findet ihr im folgenden digital kostenlos erhältlichem Buch: http://www.foerdermittelbuero.de/wp-content/uploads/2015/10/Integration-und-Fl%C3%BCchtlingshilfe-f%C3%B6rdern-lassen.pdf

Soli-Initiativen mit Geflüchteten an der Uni und von Studierenden

Nicht studentische Soli-Initiativen mit Geflüchteten