Geschichte: StuRa vs. StuPa: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Einführung der Verfassten Studierendenschaft mit politischem Mandat durch die Grün-Rote Landesregierung zum 1. Februar 2013 kam es an der Universität Heidelberg aber auch in vielen anderen Baden-Württembergischen Universitäten zu Diskussionen und Konflikten darum, welches Modell der Studierendenvertretung zukünftig an der jeweiligen Hochschule eingeführt werden sollte. Das entsprechende Gesetzt legte als bundesdeutsches Novum nicht fest, ob die Studierenden sich über einen Studierendenrat oder ein Studierendenparlament organisieren müssen. Dies konnte jede Studierendenschaft frei über die Satzung, welche sie sich gibt festlegen. In Heidelberg gab es mindestens drei Vorschläge für eine Organisationsmodell, von welcher ein Studierendenrats- und ein Studierendenparlamentsmodell tatsächlich als Satzung ausgearbeitet wurden. Im darauffolgenden Satzungswahlkampf setzten sich die VertreterInnen des Studierendenrats-Modell mit 60% der Stimmen durch.
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Nach Einführung der Verfassten Studierendenschaft mit politischem Mandat 2012 durch die Grün-Rote Landesregierung kam es an der Universität Heidelberg aber auch in vielen anderen Baden-Württembergischen Universitäten zu Diskussionen und Konflikten darum, welches Modell der Studierendenvertretung zukünftig an der jeweiligen Hochschule eingeführt werden sollte. Das entsprechende Gesetzt legte als bundesdeutsches Novum nicht fest, ob die Studierenden sich über einen Studierendenrat oder ein Studierendenparlament organisieren müssen. Dies konnte jede Studierendenschaft frei über die Satzung, welche sie sich gibt festlegen. In Heidelberg gab es mindestens drei Vorschläge für eine Organisationsmodell, von welcher ein Studierendenrats- und ein Studierendenparlamentsmodell tatsächlich als Satzung ausgearbeitet wurden. Im darauffolgenden Satzungswahlkampf setzten sich die VertreterInnen des Studierendenrats-Modell mit 60% der Stimmen durch.
  
  
 
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2015, 23:06 Uhr

Nach Einführung der Verfassten Studierendenschaft mit politischem Mandat 2012 durch die Grün-Rote Landesregierung kam es an der Universität Heidelberg aber auch in vielen anderen Baden-Württembergischen Universitäten zu Diskussionen und Konflikten darum, welches Modell der Studierendenvertretung zukünftig an der jeweiligen Hochschule eingeführt werden sollte. Das entsprechende Gesetzt legte als bundesdeutsches Novum nicht fest, ob die Studierenden sich über einen Studierendenrat oder ein Studierendenparlament organisieren müssen. Dies konnte jede Studierendenschaft frei über die Satzung, welche sie sich gibt festlegen. In Heidelberg gab es mindestens drei Vorschläge für eine Organisationsmodell, von welcher ein Studierendenrats- und ein Studierendenparlamentsmodell tatsächlich als Satzung ausgearbeitet wurden. Im darauffolgenden Satzungswahlkampf setzten sich die VertreterInnen des Studierendenrats-Modell mit 60% der Stimmen durch.