Die Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. März 2011, 14:48 Uhr

Es ist ganz normal, gerade in einer Situation, in der es einer/m besonders schlecht geht, akzeptiert und verstanden werden zu wollen. Allerdings ist es nicht selten, dass genau in solchen Situationen niemand da ist, mit dem man reden kann und möchte. Es kann auch Probleme geben, bei denen FreundInnen allein nicht mehr helfen können. Für solche Situationen gibt es die PBS, eine Einrichtung des Studentenwerks. Alle in Heidelberg immatrikulierten Studierenden finanzieren die Einrichtung mit ihrem Studentenwerksbeitrag. Das Aufsuchen der PBS ist deshalb kostenlos. Zur PBS kommen Studierende z.B. mit Arbeits- und Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst, Niedergeschlagenheit, Kontakt- und Selbstwertproblemen, psychosomatischen Beschwerden, sexuellen- und Partnerschaftsproblemen etc.

Fast alle persönlichen Schwierigkeiten schlagen sich auf das Arbeitsverhalten und somit auf den Studienerfolg nieder und umgekehrt. Persönliche Probleme und Krisen sind im Stundenplan und Lehrplan nicht vorgesehen. Die MitarbeiterInnen der Beratungsstelle, bemühen sich möglichst sofort ein Angebot für ratsuchende StudentInnen zu machen, damit wichtige Lebensperspektiven nicht gefährdet werden.

Nach dem Erstgespräch hat die PBS folgende Möglichkeiten anzubieten:

    weitere Einzelgespräche zur individuellen Beratung;
  • Gruppen zur Behebung von Arbeitsschwierigkeiten, Kontaktproblemen, Wiedereinstieg ins Studium z.B. nach Klinikaufenthalt u.a.;

  • Hilfe beim Finden eines Behandlungsplatzes bei niedergelassenen PsychotherapeutInnen oder geeigneten anderen Institutionen.

Diese Regeln können helfen, wenn man sich in einer Sackgasse befindet:

    Es muss mir nicht extrem schlecht gehen, bevor ich die Hilfe in Anspruch nehme.
  • Es ist ganz "normal", persönliche Probleme zu haben, und ich verhalte mich "normal", wenn ich aktiv die Probleme angehe, darüber rede und Beratungsstellen aufsuche.

  • Jeder Mensch kann oder darf lernen und trotzdem leben. Es gibt neben dem Lernen viele Interessen und Bedürfnisse, die gelebt werden wollen und entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen: Beziehungen, Freundschaften, politische und kulturelle Aktivitäten sind genauso wichtig wie das Fachstudium.

  • Die TherapeutInnen stehen unter ärztlicher Schweigepflicht, d.h. es werden keinerlei Informationen an Dritte weitergegeben!

Die PBS ist in der Nähe der alten Krehl-Klinik (auf Höhe der Bergheimerstr.56) zu finden.

Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) Gartenstrasse 2 (Altklinikum) 69115 Heidelberg 06221/ 54-3750 pbs@stw.uni-heidelberg.de http://www.studentenwerk.uni-heidelberg.de Telefonische Anfragen und Terminvergabe: Mo-Do 8.30-12.00 und 13.00-15.00, Fr 8.30-12-30, Sprechstunden: nach telefonischer Vereinbarung

Offene Sprechstunde ohne Voranmeldung: Mo-Do 11-12 Uhr

Die Beratung ist kostenlos! Keine Krankenkasse.
Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS)
Gartenstrasse 2 (Altklinikum)
69115 Heidelberg
Sprechzeiten: Telefonische Anfragen und Terminvergabe: Mo-Do 8.30-12.00 und 13.00-15.00, Fr 8.30-12-30, Sprechstunden: nach telefonischer Vereinbarung
Telefon: 06221/ 54-3750
Email: pbs@stw.uni-heidelberg.de
WWW: http://www.studentenwerk.uni-heidelberg.de